Planungsprozess zur räumlichen und pädagogischen Entwicklung
Räumliche Enge, vernachlässigte Bausubstanz und ein schwieriges Miteinander unterschiedlicher Schulformen machen es erforderlich, ein gemeinsames Entwicklungskonzept für das gesamte Schulzentrum zu erarbeiten. Hierbei werden die drei Einrichtungen separat, das Schulzentrum im Gesamten und seine Rolle in der Stadt beleuchtet, um Defizite und Potentiale zu erkennen. Ein intensiver Beteiligungsprozess mit Schülern, Eltern, Lehrern, Jugend- und Sozialarbeitern, städtischen Vertretern und Bewohnern der Stadt begleitet die Überlegungen zu einer möglichen räumlichen und pädagogischen Weiterentwicklung. Die Integration von pädagogischen Beratern spiegelt die Bedeutung des sozialen Aspektes dieses Verfahrens wieder.
Eine weitreichende Auseinandersetzung mit dem Thema „Pädagogische Architektur“ bildet die Grundlage für das Projekt.