Auch die Zukunft des Hauses ist ungewiss. Es wächst. Es verändert sein Aussehen im Wechsel der Jahreszeiten. Und wie es einmal genau aussehen wird, lässt sich nicht exakt vorhersagen. Diese Veränderbarkeit steht in direkter Verbindung zur programmatischen Entwicklung des Hauses der Zukunft: Es soll Dinge beherbergen, von denen wir heute noch nicht wissen, wie sie einmal aussehen könnten...
Nach außen, zur Stadt hin, präsentiert sich das Gebäude als ein großer, künstlich gebildeter Baum. Im Inneren sind die Räume konzentrisch gegliedert: Entlang der Baum-Glas-Fassade windet sich als Haupterschließung eine breite Rampe nach oben. In dieser äußeren Schicht befindet sich der Besucher auf unterschiedlichen Höhen in einer Baumkrone und damit in einem Naturraum, der in großem Kontrast zu den Ausstellungsräumen steht. Diese, als Themengalerien und Inseln gegliedert, befinden sich in dem massiv gebauten Kern des Gebäudes, der auch alle weiteren Nutzungen aufnimmt.
Fachberater:
Statik: Stark Ingenieure, Ludwigsburg
Energieberatung: Transsolar Stuttgart
Brandschutzberatung: TOP Stuttgart
Konzeptberatung: Dr. Ulrich Pantle, Alexander Wäsch
Kostenschätzung: Prof. Dr. Christian Stoy, Christopher Hagmann
Mitarbeit:
Jakob Rauscher, Andreas Desuki, Peter Schick, Steffen Raiber, Oliver Teiml